MEET MRS. NEUGEBAUER

Michaela Neugebauer im Interview über Innenarchitektur,
Bauen und lästige Klischees.

WELCHE AUSBILDUNG HABEN SIE EIGENTLICH?

"1996 habe ich mein Studium der Innenarchitektur mit Auszeichnung abgeschlossen."

Durch meine Familie habe ich meine Begeisterung für Architektur und Bauen entdeckt. Ich bin nun die vierte Generation, die in diesem Bereich tätig ist. Nach Abschluss meines Studiums arbeitete ich in namhaften Planungsbüros sowie als Projektleiterin und Abteilungsleiterin in der Industrie. Seit 2012 bin ich als Unternehmensberaterin für Architektur und Bauen selbstständig.

WAS IST IHNEN ALS SELBSTSTÄNDIGE UNTERNEHMERIN WICHTIG?

"Objekttauglichkeit und Kosteneffizienz können nur mit einem internen Spezialisten sichergestellt werden, der zu 100 Prozent die Interessen des Unternehmens vertritt."

Ich habe erkannt, dass in vielen Unternehmen komplexe bauliche Aufgaben nur phasenweise anfallen: etwa vor einem einmaligen Rollout, der Entwicklung eines neuen Ladenbaukonzepts oder dem Umzug in ein neues Firmengebäude. Die Umsetzung von Bauherrenwünschen, der Kosteneinhaltung und des Terminplans kann interimsweise und zu 100 Prozent im Interesse des Unternehmens mit einem Spezialisten sichergestellt werden. Auf genau diese Herausforderung habe ich mich spezialisiert.

WAS ZEICHNET IHRE ARBEIT BESONDERS AUS?

"Ich schliesse die Lücke zwischen der Gestaltung und den betrieblichen Anforderungen des Auftraggebers."

Ziel meiner Arbeit ist der wirtschaftliche Erfolg einer innenarchitektonischen Lösung. Die Kunst ist es, den unterschiedlichen Interessen am Projekt die Waage zu halten und diese als kommunikative Schnittstelle zu moderieren. Ich schließe die Lücke zwischen der Gestaltung und den betrieblichen Anforderungen des Auftraggebers und sorge so für ein nachhaltig gutes Ergebnis.

WAS SCHÄTZEN IHRE KUNDEN BESONDERS?

"Für operative Entscheidungen verfüge ich über das nötige betriebswirtschaftliche Denken."

Durch meine langjährige Tätigkeit in Planung und Bauleitung begegne ich meinen Projektpartnern auf Augenhöhe. Kreative Köpfe kann ich einschätzen und vertrauensvoll anleiten. Für operative Entscheidungen verfüge ich über das nötige betriebswirtschaftliche Denken, das ich durch meine Erfahrungen in mittelständischen Unternehmen und internationalen Konzernen erworben habe.

GIBT ES AUCH ETWAS, DAS SIE AN IHREM BERUF STÖRT?

"Praktikabilität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit prägen meinen Beruf."

Der Innenarchitekt wird leider allzu oft mit sogenannten "Interior Designern" oder auch "Inneneinrichtern" verwechselt. Das ist ärgerlich, denn der Wert, den ich als Innenarchitektin zur Wertschöpfungskette des Bauens beitragen kann, wird völlig unterschätzt. Dabei prägen Praktikabilität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit meinen Beruf. Räume müssen nicht nur schön aussehen, sondern ihrer Nutzung dienen und Botschafter einer Marke sein.

WELCHEN MEHRWERT HAT IHRE ARBEIT FÜR EIN UNTERNEHMEN?

"Ich koordiniere komplexe bauliche Abläufe, entlaste den Bauherren und steigere die Ergebnisqualität."

Ich bilde temporär die Schnittstelle zwischen dem Unternehmen und dessen externen Partnern. Während dieser Zeit analysiere und bewerte ich alle zur Verfügung stehenden Ressourcen und baue ein Netzwerk an geprüften und zum Unternehmen passenden Lieferanten auf. Eine ausführliche Dokumentation meiner Arbeit sorgt für Transparenz und Nachvollziehbarkeit.

WIE KANN EIN PROJEKT ABLAUFEN?

"Ich kann die Zukunft nur gestalten, wenn ich die Gegenwart kenne."

Der Ablauf ist stets dem Projekt angepasst. Meine Arbeit im Unternehmen beginnt jedoch häufig damit, Informationen über den Ist-Zustand zu sammeln und zu analysieren so lassen sich beispielsweise Kostentreiber auf der einen Seite erkennen und Synergieeffekte auf der anderen Seite nutzen. Ich kann die Zukunft nur gestalten, wenn ich die Gegenwart kenne. Nach der präzisen Ananlyse priorisiere ich in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden die Projekte, definiere Budgets und zeitliche Abläufe, stelle Teams zusammen und integriere externe und interne Partner. Am Ende ensteht ein Bauprozess, der termingerecht zu bewerkstelligen ist.

Welche Ausbildung haben Sie eigentlich?

Durch meine Familie habe ich meine Begeisterung für Architektur und Bauen entdeckt. Ich bin nun die vierte Generation, die in diesem Bereich tätig ist. Nach Abschluss meines Studiums arbeitete ich in namhaften Planungsbüros sowie als Projektleiterin und Abteilungsleiterin in der Industrie. Seit 2012 bin ich als Unternehmensberaterin für Architektur und Bauen selbstständig.

Was ist Ihnen als selbstständige Unternehmerin wichtig?

Ich habe erkannt, dass in vielen Unternehmen komplexe bauliche Aufgaben nur phasenweise anfallen: etwa vor einem einmaligen Rollout, der Entwicklung eines neuen Ladenbaukonzepts oder dem Umzug in ein neues Firmengebäude. Die Umsetzung von Bauherrenwünschen, der Kosteneinhaltung und des Terminplans kann interimsweise und zu 100 Prozent im Interesse des Unternehmens mit einem Spezialisten sichergestellt werden. Auf genau diese Herausforderung habe ich mich spezialisiert.

Was zeichnet Ihre Arbeit besonders aus?

Ziel meiner Arbeit ist der wirtschaftliche Erfolg einer innenarchitektonischen Lösung. Die Kunst ist es, den unterschiedlichen Interessen am Projekt die Waage zu halten und diese als kommunikative Schnittstelle zu moderieren. Ich schließe die Lücke zwischen der Gestaltung und den betrieblichen Anforderungen des Auftraggebers und sorge so für ein nachhaltig gutes Ergebnis.

Was schätzen Ihre Kunden besonders?

Durch meine langjährige Tätigkeit in Planung und Bauleitung begegne ich meinen Projektpartnern auf Augenhöhe. Kreative Köpfe kann ich einschätzen und vertrauensvoll anleiten. Für operative Entscheidungen verfüge ich über das nötige betriebswirtschaftliche Denken, das ich durch meine Erfahrungen in mittelständischen Unternehmen und internationalen Konzernen erworben habe.

Gibt es auch etwas das sie an ihrem Beruf stört?

Der Innenarchitekt wird leider allzu oft mit sogenannten "Interior Designern" oder auch "Inneneinrichtern" verwechselt. Das ist ärgerlich, denn der Wert, den ich als Innenarchitektin zur Wertschöpfungskette des Bauens beitragen kann, wird völlig unterschätzt. Dabei prägen Praktikabilität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit meinen Beruf. Räume müssen nicht nur schön aussehen, sondern ihrer Nutzung dienen und Botschafter einer Marke sein.

Welchen Mehrwert hat Ihre Arbeit für ein Unternehmen?

Ich bilde temporär die Schnittstelle zwischen dem Unternehmen und dessen externen Partnern. Während dieser Zeit analysiere und bewerte ich alle zur Verfügung stehenden Ressourcen und baue ein Netzwerk an geprüften und zum Unternehmen passenden Lieferanten auf. Eine ausführliche Dokumentation meiner Arbeit sorgt für Transparenz und Nachvollziehbarkeit.

Wie kann ein Projekt ablaufen?

Der Ablauf ist stets dem Projekt angepasst. Meine Arbeit im Unternehmen beginnt jedoch häufig damit, Informationen über den Ist-Zustand zu sammeln und zu analysieren so lassen sich beispielsweise Kostentreiber auf der einen Seite erkennen und Synergieeffekte auf der anderen Seite nutzen. Ich kann die Zukunft nur gestalten, wenn ich die Gegenwart kenne. Nach der präzisen Ananlyse priorisiere ich in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden die Projekte, definiere Budgets und zeitliche Abläufe, stelle Teams zusammen und integriere externe und interne Partner. Am Ende ensteht ein Bauprozess, der termingerecht zu bewerkstelligen ist.